Psychotische Depression

Unter psychotischer Depression versteht man eine schwere psychische Störung, die durch einen zeitweiligen Verlust der Realität unterstrichen wird. Und nur mit Hilfe behandelt werden kann.

Die Fachexperten sprechen erst dann von einer psychischen Depression, wenn zu einer Depression spezielle Begleitsymptome, so wie Wahnvorstellungen hinzukommen. Grob könnte man es mit Schizophrenie vergleichen. Der Unterschied dabei ist allerdings, dass die Psychose auch die organischen und affektiven Psychosen umfasst. Das heißt, die organische Psychose entsteht durch eine Erkrankung im zentralen Nervensystem, wie z.B. Hirnerkrankungen oder -verletzung. Die affektive Psychose ist eine nicht organische Psychose, die beispielsweise eine Mischung von Manie und Depression sein kann. An diese Art der Depression erleidet weltweit ca.1%. Betroffen sind davon meisten Frauen Mitte Zwanzig und Männer Anfang bis Mitte Zwanzig.

Die Symptomatik ist oft sehr schwer zu behandeln, dennoch ist es aber Heilbar. Nach Statistiken bleibt es bei 25% der Betroffenen bei einer einmaligen psychotischen Episode. Bei den restlichen Erkrankungen, die sich nicht in einer fachliche Behandlung geben, entwickeln sich die Ausbrüche zu einer dauerhaften Störung. Zentrale Hinweise für psychotische Depressionen sind unteranderem, wenn die Person sich niedergeschlagen fühlt, eine hoffnungslose Stimmung ausstrahlt. Sehr gereizt ist und ständig unter Angst leidet. Die Lebensfreude geht verloren, sodass sich die betroffene Person aus seinem sozialen Umfeld zurückzieht. Verlangsamung der geistigen Kognition sowie Unschlüssigkeit. Infolgedessen leiten die Betroffenen am schlechten Gedächtnis und an Konzentrationsschwäche. Das Interesse an der Optik lässt auch nach und die Schuldgefühle wachsen. Es entstehen hypochondrische Gedanken, die von Pessimismus umkreist werden. Auch die sexuellen Triebe lassen nach, dafür steigt das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, aber vor allem die Suizidgedanken.